Wie macht man einen Quarkwickel?

Ein Quarkwickel ist eine Anwendung, bei der Quark auf die Haut aufgetragen wird, um diese zu pflegen und zu beruhigen. Quark ist reich an Proteinen und Mineralstoffen und kann daher die Haut nähren und ihr Feuchtigkeit spenden. Quarkwickel werden häufig bei Rötungen, Irritationen oder Entzündungen der Haut angewendet, um diese zu lindern und zu beruhigen. Sie können aber auch zur allgemeinen Pflege der Haut verwendet werden, um sie geschmeidig und weich zu halten.

Ein Quarkwickel wirkt zum Beispiel entzündungshemmend, schmerzlindernd, kühlend, und ableitend. Er kommt vor allem bei Schwellungen und Entzündungen zum Einsatz. Außerdem werden Quarkwickel wegen ihrer schleimlösenden Wirkung gerne bei Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen eingesetzt. Er wirkt aber auch entzündungshemmend zum Beispiel bei chronischen Gelenksentzündungen.

Die Anwendung eines Quarkwickels ist einfach und kann bequem zu Hause durchgeführt werden.

Für einen Quarkwickel benötigst du

150-200 Gramm Quark (am besten Magerquark oder Skyr)
ein sauberes Tuch oder Mullbinde
optional: etwas Honig oder Pfefferminzöl zur Unterstützung der Wirkung

Anleitung für einen Quarkwickel

Den Quark in eine Schüssel geben und eventuell Honig oder Pfefferminzöl hinzufügen.
Das Tuch oder die Mullbinde in den Quark tauchen und gut ausdrücken, sodass kein zu großer Quarkklumpen übrig bleibt.
Das Tuch oder die Mullbinde auf die betroffene Stelle legen und leicht festdrücken.
Eine Folie oder ein Handtuch darüberlegen, um die Wärme zu behalten.
Den Wickel für 20-30 Minuten auf der Haut belassen.
Nach der Einwirkzeit den Wickel entfernen und die Haut sanft abtupfen.

Es ist möglich, den Wickel mehrmals pro Woche anzuwenden. Auf diese Weise können Entzündungen sowei Schwellungen und damit verbundene Schmerzen gelindert werden.

TIP! Wenn dir das zu viel Aufwand ist und du die Sauerei später nicht auch noch sauber machen möchtest, gibt es von Quarkpack eine schnelle und saubere Alternative. Schau einfach bei uns im Shop nach.